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Elektronischer Verweis vom 28.02.2013

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Ach ja, Pharisäer. Da wird sich mächtig aufgeregt (faz). Sogar der italienische Staatspräsident wurde verprellt. Von Fettnäpfen und diplomatischen Fehltritt ist die Rede. Er sei, so SPD-Kanzlerkandidat und tickenden Zeitbombe Peer Steinbrück, in gewisser Weise entsetzt das zwei Clowns in Italien die Wahl gewonnen haben. Recht hat er und sagt das was Mutti denkt. Das Problem, ins Kanzleramt kommt nur wer nicht sagt was er denkt. Und als Krönung und Höchststrafe muss er sich auch noch von der FDP in die Pfanne hauen lassen.,

Man weiß noch nicht genau was genau vorgefallen ist. Vier Marinesoldaten haben auf einem Schnellboot im Libanoneinsatz einen Vorgesetzten die Worte „Hier wohnen die Mongos“ auf den Bauch gepinselt. Der Mann hat thailändischen Eltern. Und ab jetzt wird’s lustig. Das offizielle Statement der vorgesetzten Dienstelle: ausländerfeindliche Hintergrund ist auszuschließen. Wie peinlich ist das den? In den Vorgang waren gar keine Ausländer verwickelt. Und Rassismus kann ja auch nicht in Frage kommen. Mongo ist ja kein Schimpfwort. Die Titanic hat sich der Sache bereits angenommen: Hier wohnt ein Kameradenschwein.

Apropos Pferdefleisch und Bio-Ei. Münchhausen-Check: Ilse Aigners Massentierhaltung (SPON): „Diese christlich-liberale Koalition hat mehr für den Tierschutz getan als jede andere Bundesregierung.“ Ist klar, und die Erde ist eine Scheibe und Politiker sind ehrenwert und lügen nicht.

Ach ja Leistungsschutzrecht. Da tun sich Abgründe auf und womöglich wird Angst und Schrecken verbreitet und über jeden verlinkungsfreudigen Blogger schwebt das Damoklesschwert der Abmahnung. Ein Grauen für alle die im Netz schreiben:“ Ich habe nach wie vor die große Befürchtung, dass es in Wirklichkeit gar nicht gegen Google geht. Sondern darum, die Deutungshoheit der Verlage im Netz gegenüber Blogs, Facebook und Twitter zurückzugewinnen“. (law blog)

Na, das kann ja heiter werden der erfolgreiche Nichtschauspieler mit der Piepse-Stimme dreht schon mal am Rad. Til Schweiger über den „Tatort“: „Drei Tote in den ersten Minuten, eine Revolution“ (SPON). Er will seinem Idol Bruce Willis nacheifern und tritt in seinem ersten Tatort eine Tür nach der anderen ein. Schätze mal, Fremdschämen ist angesagt.

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